In einem Beitrag für Umwelt – Medizin – Gesellschaft 2 / 2019 stellt Cornelia Waldmann-Selsam die Krankengeschichte einer Patientin mit gestörtem Kalziumstoffwechsel vor, der auf die steigende Strahlenbelastung zurückzuführen ist.

(Aus der Zusammenfassung:)

Es wurde eine Abhängigkeit der Symptome von Hochfrequenz (HF)-Belastungen am Arbeitsplatz beobachtet. Unter Vermeidung von
HF-Exposition blieb der Kalziumspiegel stabil. Da in der Folge funktechnisch mehr und mehr aufgerüstet wurde, wurde die Patientin auch anderswo HF-exponiert, in ihrer Wohnung, später an einem abgelegenen Ort im Wald … Absinken und Normalisierung des Kalziumspiegels in Abhängigkeit von Exposition und De-Exposition mit HF bestätigten sich vielfach im weiteren Verlauf. Wissenschaftlich wurde bereits vor 40 Jahren nachgewiesen, dass modulierte HF-Signale den Kalziumtransport beeinflussen. Es erhebt sich der Verdacht, dass auch Gesunde an latenten Störungen des Kalziumstoffwechsels leiden könnten. Die Behörden werden aufgerufen, funkfreie Schutzzonen für Menschen, die von dieser Technik besonders schwer betroffen sind, einzurichten>>>